Am 7. und letzten Wettkampftag gewannen unsere Herren auch das Duell bei der KTV Fulda. Beim 92:14 war Niklas Volk (Foto: Arndt Götze) bester Punktesammler.Für den letzten Wettkampf dieser Saison reisten die Turner aus Frankfurt ins nahe gelegene Fulda. Bereits während des Einturnens füllte sich die Turnhalle mit zahlreichen Fans und Unterstützern der Heimmannschaft und bereits zum pünktlichen Start des Wettkampfs um 18 Uhr war Stimmung in der Halle. Beide Mannschaften waren guter Laune, obwohl Fulda heute ohne die Zwillinge Glenn und Lewis Drebing antreten musste.Am Boden zeigte die Eintracht wie immer starke Übungen und das brachte ihnen ihre ersten beiden Gerätepunkte. Sie gewannen den Boden mit 14:0 Scorepunkten. Am Seitpferd machte sich die Abwesenheit von Glenn und Lewis bemerkbar, da die KTV Fulda in zwei Duellen 10 Punkte an Frankfurt abgeben musste. Jedoch gewann Ives Mattheß auch die ersten drei Scorepunkte für Fulda. Das Seitpferd endete 3 zu 22 aus Fuldaer Sicht. An den Ringen gewann Sven Wallbaum mit einer starken Übung weitere drei Punkte für Fulda, was die Zuschauer durch einen tobenden Applaus wertschätzten. Die restlichen Duelle gingen jedoch wieder an die Herausforderer aus Frankfurt. Der Stand zur Pause: 47:6 für das Team von Trainer Iulian Olariu. Das Paradegerät der Eintracht, der Sprung, ging erwartungsgemäß auch an die Frankfurter: Die Zuschauer sahen drei Kasamatsu und von Marvin Lauer sogar ein Kasamatsu mit Schraube. Dies brachte der Eintracht weitere 17 Scorepunkte. Auch den Barren gewannen die Frankfurter, jedoch konnte Ives Mattheß noch einmal 3 Punkte für seine Mannschaft zu gewinnen. Am Reck zeigte sich wieder die Abwesenheit von Glenn und Lewis, auch hier ging ein Duell mit 10 Punkten an Frankfurt. Im letzten Duell konnte Ives Mattheß wieder fünf Punkte für Fulda gewinnen. Am Ende hieß es 92:14 für die Gäste aus Frankfurt, die sich nun auf den Aufstiegswettkampf in die 2. Bundesliga konzentrieren werden. Am kommenden Wochenende treten sie dabei in Bühl gegen den Zweitplatzierten der 3. Bundesliga-Süd, den KTV Ries, an.Obwohl während des Wettkampfs nie wirkliche Spannung aufkam und den meisten Turnern das Ergebnis des Wettkampfs bereits zu Beginn klar war, war es nichts desto trotz ein schöner Wettkampf bei dem es Spaß gemacht hat mitzuturnen. Besonderes Lob geht hier an die zahlreichen Zuschauer, die Moderation des Wettkampfs und an die Musikauswahl während dem Einturnen und im Wettkampf selbst. Die Eintracht Frankfurt wünscht der KTV Fulda natürlich alles Gute für die nächste Saison.
23.11.2015