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25.10.2016

Turnen: Führung bis zum Barren gehalten,

...dann fehlte wieder das Glück. Unsere Kunstturner musste im vierten Wettkampf der 2. Bundesliga erneut eine knappe Niederlage einstecken. Diesmal 27:42 gegen die KTG Heidelberg.

...dann fehlte wieder das Glück. Unsere Kunstturner musste im vierten Wettkampf der 2. Bundesliga erneut eine knappe Niederlage einstecken. Diesmal 27:42 gegen die KTG Heidelberg.Der vierte Wettkampf der Saison wurde in der Wolfgang Steubing Halle am Riederwald ausgetragen. Wie gewohnt eröffnete Kommentator Oliver Gesing den Wettkampf pünktlich und die KTG durfte am Boden vorlegen. Tim Schneider behielt die Nerven und konnte zwei Scorepunkte gegen die ebenfalls starke Übung von Andreas Hofer erturnen. Ein Sturz beim Abgang von Marvin Lauer führte dazu, dass die KTG vier Punkte im zweiten Duell gewann. Die nächsten beiden Duelle konnte die Eintracht für sich entscheiden. Das Seitpferd lief in diesem Wettkampf perfekt. Kein Turner stürzte bei seiner Übung. Dank hoher Ausgangswerte und sauber geturnten Übungen entschieden die Eintrachtler das Gerät mit 11:2 für sich. Eindrucksvoll war hier vor allem die Übung vom Gastturner Kállai Zoltán aus Frankfurt. An den Ringen verlor die Eintracht den frisch erturnten Vorsprung jedoch schnell. Nicht unbedingt schwierigere Übungen, aber mehr Sauberkeit und Konzentration auf Seiten der Kurpfälzer führten dazu, dass sie das Gerät mit 10:0 gewannen. Stand zur Pause: 18 zu 16.Endlich mal ein Lichtblick. Unsere Turner wussten, dass in diesem Wettkampf noch alles möglich war. Am Paradegerät der Eintracht, dem Sprung, bewies die Mannschaft ihr Können. Gegen drei 5,2-er Sprünge konnte die KTG Heidelberg nicht viel ausrichten. Nur Richie Wanner, der einen perfekten Jutschenko hinstellte, konnte gegen Frankfurt punkten. Das Gerät wurde mit 8:3 für uns entschieden. Am Barren hätte es für Frankfurt allerdings nicht schlechter laufen können. Erneute Fehler auf Seiten der Eintracht und schließlich die Abgabe von zehn Punkten im zweiten Duell wegen fehlender Elemente in der Übung, entschieden schließlich den Wettkampf. Immerhin ließ sich Niklas Volk nicht demoralisieren und erturnte ein 0:0 gegen Moritz Erhardt, der fast einen Punkt mehr im Ausgangswert vorwies. Der Barren ging jedoch mit 0:16 an Heidelberg. Letztlich ging es dann mit relativ eindeutigem Ergebnis ans Reck, das die KTG Heidelberg mit 7:1 für sich entschied.Endstand: 27:42 für KTG Heidelberg.Der Rückblick auf den Wettkampf zeigt noch einmal, dass die Turner der Eintracht eigentlich das Potential besitzen in der zweiten Bundesliga zu turnen, sie dürfen sich aber die Fehler, die wieder und wieder auftreten nicht erlauben. Trotz allem ist dieser Wettkampf ein Lichtblick für Frankfurt: Sie können sich gegen starke Gegner behaupten. Die Eintracht ist nun heiß auf ihren ersten Sieg und werden alles geben um ihn nächste Woche endlich zu bekommen.Wir danken der KTG Heidelberg für den fairen Wettkampf und wünschen weiterhin viel Erfolg!