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22.06.2022
Turnen

Titelkämpfe im Nachwuchs

Gleich mehrere Podestplätze gab es aus Sicht der Eintracht bei den Hessischen Nachwuchsmeisterschaften im Geräteturnen zu bejubeln, die dieses Mal in dem Olympischen Programm stattfanden.

Doppelsieg der „Eintracht“ bei den Jüngsten der AK 7: Johann v. Obstfelder (Platz1) und John Höffner (Platz 2).

Innerhalb des Landeskinderturnfestes Frankfurt-West fanden die diesjährigen Titelkämpfe des Nachwuchses des Hessischen Turnverbandes im Olympischen Programm statt. Gastgeber war die TSG Unterliederbach, die gemeinsam mit dem HTV für gute Bedingungen an den Geräten und im unmittelbaren Umfeld sorgte.

Bei den Jüngsten in der AK 7 siegte mit Johann von Obstfelder (54,25 Punkte), überraschend der Schützling von Frankfurts Stützpunkttrainerin Zsuzsa Abraham, vor dem favorisierten John Höffner (54,10 Pkt.). Dritter wurde Malon Maaß (51,25 Punkte) von der SGK Bad Homburg.

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde indes Sami Haoushine (Eintracht Frankfurt) in der AK 8. Er gewann mit 53,18 Punkten klar vor Tio Lucien Oumard (50,15 Punkte) und Daniel Lup (47,30 Punkte) beide vom Stützpunkt Kassel. Ausgeglichener verlief der Wettkampf der AK 9. Letztendlich die Nase vorn hatte Jamal Führer (50,90) von Kassel-Niederzwehren, vor dem von Frankfurt nach Bad Homburg gewechselten Nikita Guzev (50,35). Gewinner der Bronzemedaille wurde Jasper Nolte (49,63) von der TSG Münster.

Titel für Pister

Der Hessische Meister in der AK 11 heißt Davis Pister und turnt für Eintracht Frankfurt. Er siegte in guten 53,23 Punkten vor den beiden Kasslern Louis Kasper (51,18) und Felias Euler (50,18).

"Die Teilnehmerzahl von 35 für eine hessische Nachwuchsmeisterschft, Gtm, ist nicht besonders üppig und wohl auch der schweren Zeit unserer Vereine in der Pandemie geschuldet. Gute Leistungen zu sehen gab es allemal. Mit einer gezielten Förderung können einige unserer hessischen Turner wieder deutsche Spitze werden. Darüberhinaus sollte die verstärkte Zusammenarbeit mit unseren Turnvereinen für eine stabile Basis sorgen", so lautet das kurze Fazit von Landestrainer Dirk Speier.