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02.11.2021

Spitzenleistungen beim Deutschland Pokal

Am vergangenen Wochenende trafen sich in Schwäbisch Gmünd die Landesverbände zum nationalen Vergleich. Für die Eintracht kamen neben den ältesten Junioren auch die jüngste Altersklasse zum Einsatz.

Am 30. und 31. Oktober lieferten sich die Turner beim Deutschland Pokal in Schwäbisch Gmünd spannende Wettkämpfe und zeigten dabei Spitzenleistungen. Angefangen bei der Altersklasse (AK) 9/10 bildete Davis Pister zusammen mit seinen Turnkollegen aus Kassel die Mannschaft des Hessischen Turnverbandes. Mit einem Abstand von gerade einmal 0,250 Punkten verpassten sie nur knapp den 3. Platz und zeigten eine starke Leistung. Zudem turnte Noah Pelzer als Einzelstarter, um sich eine Chance auf die Nominierung für den Bundeskader einzuräumen. Er erzielte mit einem sehr soliden Wettkampf insgesamt 50,075 Punkte.

Bei den 13- bis 14-Jährigen gingen Julius Wiegand und Andrei Krylatov an den Start. Krylatov der noch nicht wieder voll einsatzfähig war, konnte die Mannschaft aber dennoch mit drei Geräten unterstützen. Wiegand brachte alle sechs Geräte mit und sicherte somit wertvolle Punkte für die Mannschaftsleistung.

Platz 1 für die 1. Mannschaft

Gleich zwei Mannschaften wurden in der Altersklasse der 15- bis 18-Jährigen gestellt, wobei die 1. Mannschaft einen Sahnetag erwischte und mit der Mannschaft den 1. Platz belegte. Federführend sind hier Daniel Roubo, Jukka Nissinen und Aslan Ün zu nennen. Einen besonders starken Wettkampf ist Ün gelungen, der mit 78,700 Punkten den Wettkampf in der Einzelwertung für sich entscheiden konnte.

Die 2. Mannschaft mit Lasse Kleinstück und Gabor Sutterlüty turnte zwar außer Konkurrenz, aber mit 202,800 Punkten dennoch einen sehr stabilen Wettkampf. Bei den ganzen positiven Meldungen gab es allerdings auch einen kleinen Wermutstropfen. Nachwuchstalent Niklas Neuhäusl musste seinen Start verletzungsbedingt zurückziehen und hofft nun in der nächsten Saison bei der Qualifikation für den P-Kader wieder antreten zu können. Insgesamt turnten die Adlerträger einen starken Wettkampf mit Spitzenleistungen, die in Zukunft hoffentlich noch weiter ausgebaut werden können.