Bei der Online Rope Skipping Challenge, die der Hessische Turnverband im April veranstaltete, konnte die Eintracht-Springerin Jette Stang den zweiten Platz in der Disziplin Speed 120 erringen. Über 500 Anmeldungen gingen zwischen dem 1. und dem 18. April für den Online Wettkampf beim Turnverband ein.
Schwierige Voraussetzungen
Für die 17-jährige Adlerträgerin war es der erste Wettkampf dieser Art. Die Athletinnen konnten sich in insgesamt sieben verschiedenen Speed Disziplinen messen, bei denen in einer vorgegebenen Zeit eine möglichst große Zahl Sprünge zu absolvieren ist. In der Disziplin Speed 120 liegt die Zeitvorgabe bei 2 Minuten, gewertet werden die Bodenberührungen des rechten Fußes. „Besonders die Disziplinen aus diesem Wettkampf kann man ohne Hallenboden schwer trainieren, deswegen habe ich gemerkt, dass so lange kein normales Training mehr möglich war“, berichtet Stang im Nachgang des Wettbewerbes. Die Challenge habe ihr dennoch viel Spaß gemacht. „Es war eine schöne Möglichkeit, trotz Corona wieder Rope Skipping zu machen.“
„Das macht einen als Trainerin sehr stolz“
Auch Trainerin Ailina Deichmann zeigt sich glücklich über die Leistung ihrer Springerinnen. „Besonders, wenn man solche Verbesserungen sieht, macht einen das als Trainerin sehr stolz“, erklärt sie. Die Rope Skipping-Gruppe der Eintracht kann aktuell noch nicht wieder trainieren. Die Hoffnung der Athletinnen ist allerdings groß, dass sie ihr Training bald wiederaufnehmen können. So auch bei Jette Stang: „Ich hoffe, dass es in Zukunft weiterhin solche Möglichkeiten geben wird und vor allem das normale Training wieder starten kann.“ Dann soll es auch mal wieder auf einen Wettkampf in Präsenz gehen.
