Am Samstag, 20. November 2021, wurde der zweite und somit letzte Vorrunden-Wettkampf der 1. RSG Bundesliga Süd in Schmiden ausgetragen. Nach einem anspruchsvollen Wettkampftag konnten die Adlerträgerinnen mit einer Gesamtpunktzahl von 289,318 Punkten den Tagessieg feiern. Die Freude war groß, währte allerdings nur kurz. Aufgrund von Systemfehlern und Technikproblemen wurde die erste Mannschaft der Rhythmischen Sportgymnastik der Eintracht vorerst fälschlicherweise als Vorrundensieger und damit als Finalist für das Saisonfinale ausgerufen, um am Tag darauf korrigiert zu werden. Nach Analyse und Korrektur erreichten sie „lediglich“ den 2. Platz der Vorrunde. Anstelle der Eintrachtlerinnen wird nun das Team von Bayer Leverkusen am 11. Dezember 2021 in Bremen im großen Bundesliga-Finale gegen den TSC Berlin antreten. Dennoch bekommen die Adlerträgerinnen in Bremen die Chance, ihren hervorragenden Vorrundenleistungen weitere Bedeutung zu verleihen und ihrer Erstklassigkeit zu demonstrieren. Im Kampf um den Bronzeplatz der 1. RSG-Bundesliga werden die Adlerträgerinnen auf die gleichplatzierte Konkurrenz der Bundesliga Nord treffen.
Die zweite Mannschaft der Eintracht, welche in den Vorrunden-Wettkämpfen außer Konkurrenz an den Start gingen, belegten den fünften und somit letzten Platz der Liga Süd. Das junge Team befindet sich in einem fortlaufenden Prozess der Leistungsoptimierung, benötigt jedoch Zeit, die Regeln des jüngst eingeführten Code de Pointage und die damit einhergehenden neuen Übungen weiter zu festigen und zu verbessen. Ihr Fokus liegt nun auf der Vorbereitung für kommende nationale wie internationale Jugendmeisterschaften. Nächste Saison wird sich das Team in der 2. RSG-Bundesliga präsentieren und erhofft sich dahingehend, im oberen Tabellenfeld mitzumischen.
Auch wenn die Enttäuschung bei Athletinnen, Trainerinnen und Organisatoren groß ist, blickt die Abteilungsführung um Martin Schönhoff zufrieden auf die bisherige Leistung des Teams. Das Ziel, die Saison 2022 wieder erstklassig zu starten, ist erreicht. Wir wünschen den Adlerträgerinnen nun viel Erfolg und Glück für das kleine Finale in Bremen.
