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19.09.2016

Helga Prasler Deutsche Vizemeisterin im Jahn-Neunkampf 30+

Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Bruchsal am vergangenen Wochenende belegte Kerstin Weil den sechsten Rang im Jahn-Neunkampf 20+, Helga Prasler-Greifenstein wurde Vizemeisterin in der AK 30+.

Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Bruchsal am Samstag, den 17. September belegte Kerstin Weil den sechsten Rang im Jahn-Neunkampf 20+, Helga Prasler-Greifenstein wurde Vizemeisterin in der AK 30+. Alleine in den Jahn-Wettkämpfen, bestehend aus jeweils drei Disziplinen Turnen, Leichtathletik und Schwimmen, 235 TeilnehmerInnen an den Start.Erstmals startete Helga Prasler-Greifenstein bei den DMKM in einer höheren Altersklasse. Im Gerätturnen zeigte Helga am Sprung und Boden gewohnt gute Leistungen zeigen. Am Barren erhielt sie eine strenge Wertung von den Kampfrichtern. Bei den leichtathletischen Disziplinen (100-m-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen) konnte sie sich ebenfalls vorne platzieren. Zuletzt folgten Kunstspringen, 25-m-Tauchen und 100-m-Freistil. Helga glänzte hier mit einer Schwimmzeit von 1:04,3 min. Da die Mehrkämpfe inzwischen nach einem Ranglistensystem gewertet werden, stand Helga Prasler-Greifenstein am Ende mit der höchsten Wettkampfpunktzahl auf Platz 2. Gewonnen hat Janne Günther (Turn- und Sportverein Kronshagen). Dritte wurde Beatrix Schürle (Turnverein Wetzgau).Kerstin Weil startete im Jahn-Neunkampf 20+. Geschwächt von einem grippalen Infekt, war Kerstin froh am Samstag an den Start gehen zu können. Die Zielsetzung war dementsprechend niedriger, es galt einen souveränen Wettkampf zu absolvieren. Am Sprung startete Kerstin mit der zweithöchsten Wertung (13,40 Punkte). Am Stufenbarren gelang Kerstin keine gute Übung – sie musste zweimal das Gerät verlassen. Am Boden hingegen konnte sie wieder wichtige Punkte verbuchen (13,90 P.). In den Leichtathletischen Disziplinen blieb Kerstin hinter den Erwartungen zurück. Beim Kunstspringen rutschte sie beim Absprung am Brett vorbei. Der erste Sprung wurde für ungültig bewertet. Der zweite Sprung war gut – jedoch gehen beide Sprünge in die Wertung ein, was Kerstin wieder in der Rangliste hinten platzierte. In den letzen beiden Disziplinen (25-m-Tauchen und 100-m-Freistil) konnte Kerstin nochmal mit guten Zeiten überzeugen, sodass es am Ende für Platz 6 gereicht hat. Gewonnen hat hier Sabine Storz (PTSV Jahn Freiburg), vor Svenja Reuter (Turnverein 07 Watzenborn-Steinberg) und Melanie Schweiger (Tg Landshut 1861).