Am Samstag, 26. Oktober, sind die Turnerinnen der Eintracht zum vierten Mal in diesem Jahr in der 3. Bundesliga Nord an den Start gegangen. Trotz mehrerer Ausfälle und Verletzungen ist die Mannschaft motiviert ins badische Heddesheim gereist – mit einem klaren Ziel vor Augen: der Klassenerhalt. Es stand ein spannender Wettkampf aus, denn auch noch andere Vereine kämpften sowohl um den Klassenerhalt sowie um den Aufstieg, weshalb viele Gegner Verstärkung aus dem Ausland nutzten.
Wir mussten einige Rückschläge einstecken, doch am Ende zählt das, was wir als Team erreicht haben
Charlotte Birkmeyer, Trainerin
Der Wettkampf startete solide am Schwebebalken und die Eintrachtlerinnen mussten nur wenige Stürze in Kauf nehmen. Am Boden präsentierten die Mädels wieder saubere und elegante Übungen, wobei sie starke 43,35 Punkte für die Gesamtwertung sammelten. Damit steigerten sie sich um zwei ganze Punkte zum vorherigen Wettkampf. Diese Leistung konnten sie beim Sprung fortsetzen und sammelten überraschende 47,4 Punkte.
Die Mannschaft schloss den Wettkampf letztlich am Stufenbarren ab und konnte sich trotz fehlender Verstärkung erneut mit eindeutigem Abstand den 6. Platz des Tages sichern. Auch in der Gesamtwertung der Saison 2024 sichert sich die Eintracht mit 16 Tabellenpunkten den 6. Platz – punktgleich mit der TG Lahn-Dill.
Klassenerhalt nach turbulenter Saison
Beste Eintrachtlerin des Tages war Nadine Christof mit 44,00 Punkten. Sie absolvierte gleich alle vier Geräte und war damit auch in der Gesamtwertung die viertbeste Turnerin des Tages. Nach dem erfreulichen Wettkampf in Heddesheim schließt die Mannschaft die Saison mit einem Happy End ab. Das Team aus Frankfurt hat sich durch eine turbulente Saison gekämpft und freut sich nun riesig über den Klassenerhalt. Auch Trainerin Charlotte Birkmeyer sagte stolz: „Wir mussten einige Rückschläge einstecken, doch am Ende zählt das, was wir als Team erreicht haben.“
Für die Eintracht turnten: Nadine Christof, Jasmeen Bahar Sikora, Lea Andreutti, Malin Hellmold, Kim Naomi Winkler, Samira Lea Joos und Luisa Hornung