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05.10.2021

Engagierte Leistung wird nicht belohnt

Zum ersten Wettkampf der 2. Bundesliga waren die Adlerträgerinnen in Mannheim zu Gast. Eine engagierte Leistung reichte allerdings nicht, um zu punkten.

Die Mission „verletzungsfreier Klassenhalt“ startete bei dem Wettkampf in Mannheim gleich mit einem Dämpfer. Ohne Gastturnerin und einer von der Corona-Pandemie geprägten Vorbereitung, starteten die Adlerträgerinnen am Barren, bei dem sich die mangelnde Vorbereitung leider zeigte. Mit 32,80 Punkten blieb die Mannschaft hinter den Erwartungen zurück.Davon ließen sich die Eintrachtlerinnen aber nicht entmutigen, ganz im Gegenteil. Am Balken schöpfte die Mannschaft wieder Hoffnung. Thea Klämt und Seyna N´Doye, die sich während der Pandemie in ihren Heimatvereinen vorbereiteten, konnten mit ihren ausgefeilten Übungen punkten.

Am Boden wurde Louisa Hornung mit 10 Punkten für ihre fehlerfreie Übung belohnt und auch Thea Klämt konnte hier wichtige Punkte für die Mannschaft sammeln. Bei der letzten Übung ging es an den Sprung, bei dem die Athletinnen mit 48,40 Punkten ebenfalls gut punkteten. Besonders starke Leistungen trugen Marla Schädlich und Thea Klämt bei. Letztere machte zudem durch ihre starke Einzelleistung auf sich aufmerksam. Die Hessenmeisterin erturnte sich mit insgesamt 43,40 Punkten, den 8. Rang in der Gesamtwertung der Liga-Athletinnen. Die Leistung reichte am Ende allerdings nicht, um am ersten Wettkampftag zu punkten.

Blick nach vorn

In Mannheim zeigte die Mannschaft eine Leistung, auf der sie aufbauen kann. Für die nächsten in vier Wochen heißt es nun intensiv und konzentriert die Zeit nutzen, um wieder in die Wettkampfroutine hineinzufinden. Trainer und Athletinnen werden nun gezielt auf den nächsten Wettkampf in vier Wochen hinarbeiten, bei dem am 30. Oktober in Dresden wieder alles für das Ziel Klassenerhalt getan wird.

Mannschaft: Thea Klämt, Seyna N´Doye, Anouk Almeida de Oliviera, Sophie Michel, Marla Schädlich, Josefine Hardt, Luisa Hornung,