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16.11.2021

Eintracht-Turner bleiben sieglos

Die Adlerträger unterliegen zu Hause der Turnriege der KTV Straubenhardt mit 11:66 und müssen um den Klassenerhalt bangen.

Schon vor dem dritten Wettkampftag der Turn-Bundesliga war klar, dass mit der KTV Straubenhardt ein anspruchsvoller Gegner an den Riederwald reisen würde. Bereits 14-mal in Folge schlossen die Badener die Liga auf einem Medaillenplatz ab, 2019 feierten sie ihre insgesamt siebte Meisterschaft. Doch auch die Frankfurter hatten sich für den dritten Wettkampftag viel vorgenommen und konnten vor rund 50 Zuschauern in der Wolfgang-Steubing-Halle das erste Duell am Boden mit zwei Scorepunkten für sich entscheiden.

In der Folge zeigte sich allerdings das ganze Können der Gastmannschaft aus Straubenhardt: Am Pauschenpferd konnte auf Seiten der Adlerträger nur Petro Pakhniuk punkten, die Duelle an den Ringen, dem Reck und im Sprung entschieden die Gäste allesamt für sich. Die Riederwälder ließen sich davon allerdings nicht entmutigen und konnten am Barren zwei der viel Duelle für sich entscheiden.

Fokus aufs Halbfinale

Trotz des deutlichen Endergebnisses von 11 zu 66 Scorepunkten, waren die Eintracht-Turner nicht enttäuscht über ihre Leistung. „Der KTV Straubenhardt als mehrfacher deutscher Meister kann man mit solch einer Punktzahl durchaus entgegentreten“, erklärte der Ligaverantwortlicher Michael Schmidt nach dem Wettkampf. „Uns war schon vor dem Wettkampf klar, wo die Reise hingeht. Die Jungs haben alle abgeliefert und ich bin sehr zufrieden mit ihrer Leistung.“

Der Blick der Adlerträger richtet sich nun auf das Halbfinale der Liga am kommenden Samstag, in dem die Eintrachtler gegen die Turnriege der TG Saar um den Klassenerhalt kämpfen.