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10.11.2021

Adlerträgerinnen auf zweitem Tabellenplatz

Am 6. November 2021 fand der erste Vorrunden-Wettkampf der 1. und 2. RSG-Bundesliga Süd am Riederwald statt. Dabei präsentierten die Eintrachtlerinnen starke Leistungen.

Großartige Atmosphäre, gymnastische Höchstleistungen stehen sinnbildlich für die Premiere des Bundesligaauftaktes der Rhythmischen Sportgymnastik in der Wolfgang Steubing Halle. Die verantwortlichen Organisatoren sind sich einig: Die Vorrundenwettkämpfe der 1. Und 2. Bundesliga am Samstag waren für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung. Abteilungsleiter Turnen von Eintracht Frankfurt, Martin Schönhoff, zeigte sich im Anschluss an den Wettkampf sichtlich zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir für die Rhythmischen Sportgymnastik als Ausrichter der Deutschen Turnliga am Start waren und so großartige Mannschaften am Riederwald begrüßen konnten.“ Sowohl für Trainer und Kampfrichter als auch für die Mannschaften war es das erste Mal, dass ein Wettkampf nach der neuen Wertungsvorschrift, dem Code de Pointage, ausgerichtet wurde. Und das mit Erfolg. Das Reglement sorgt für neue Übungen mit ansehnlichen und dynamischen Bewegungen und einem präziseren Wertungsverfahren. Ein Mehrgewinn für die Sportart, sowohl für die Athletinnen als auch für Zuschauende.  

Starke Teamleistung

Den ersten Wettkampftag beendete die Mannschaft der Eintracht mit einer Gesamtpunktzahl von 291,067 Punkten auf Platz zwei der 1. RSG-Bundesliga Süd. In allen vier Handgeräten bewiesen die Athletinnen ihre Erstklassigkeit, konnten die Kampfrichter aber vor allem durch ihre Küren mit den Keulen (75,499 Pkt.) und dem Ball (80,367 Pkt.) überzeugen. In beiden Disziplinen holten sie die höchste Teampunktzahl des Tages. Doch letztendlich mussten sich die Adlerträgerinnen dem TSV Bayer 04 Leverkusen geschlagen geben. Das erfahrene Team mit der italienische Weltmeisterschaftsfinalistin Sofia Raffaeli erturnte 312,832 Punkte und sicherte sich somit den ersten Tabellenplatz in der Liga Süd. Der TV Dahn platzierte sich mit 269,400 Punkten auf Platz drei, gefolgt von dem TV St. Wendel (268,248 Pkt.). Auch die Leistung des jüngeren Eintracht-Teams, welches außer Konkurrenz an den Start ging, kann sich sehen lassen: Nach regulärer Bewertung hätten sich die Adlerträgerinnen mit 275,385 Punkten Platz drei gesichert.

Die sportliche Leiterin der Teams, Evgenia Misiutin, spricht im Namen aller Trainerinnen von einer guten Präsentation der Mannschaften: „Wir sind mit der Leistung der Mädchen durchaus zufrieden. Durch Corona blicken wir auf wenig Wettkampferfahrung zurück und unser Training konnte nur in reduzierter Form stattfinden. Auch mussten die Mädels ein neues Programm einüben und darbieten – das haben sie gut gemeistert.“

Nun entscheidet der zweite Vorrunden-Wettkampf am 20. November in Schmiden, welche zwei der vier Teams aus Liga Süd zum großen Saisonfinale fahren, das am 11. Dezember in Bremen stattfinden wird. Die Adlerträgerinnen haben das Ziel „Finale“ stets vor Augen und gehen nun in die intensive Wettkampfvorbereitung.